In einem Film für die ARD-Mediathek, den ich unlängst redaktionell verantwortet habe, berichtet ein Helfer aus einem Krisengebiet: "20.000, 100.000 Tote...man kann es gar nicht fassen. Viel schlimmer ist immer die Zahl eins...der Vater der seinem Sohn erklären muss, dass die Mutter gestorben ist."
Es müssen gar nicht so große Dramen sein. Wir verstehen Ereignisse stets besser, wenn sie uns anschaulich beschrieben werden.
Sei also so konkret wie möglich und vermeide Phrasen - das ist auch die Maxime meiner Tätigkeit als Politik-Coach. Kontakt
Du hast starke Inhalte zu bieten und kennst dich in deinen Themen gut aus. Aber: Die Leute, die du erreichen willst, haben viel weniger Ahnung, oft auch wenig Zeit und kein so richtiges Interesse. Politik und Journalismus haben hier dieselben Aufgaben zu lösen: Neugierde wecken, komplexe Sachverhalte vereinfachen und so Menschen an Inhalte und Botschaften binden! Gute Vermarktung guter Inhalte - das ist mein Kerngeschäft. Meine wichtigsten Prinzipien sind:
Bei jedem Inhalt, bei jeder Botschaft steht der Adressat im Mittelpunkt: Ist mein Thema für sie oder ihn überhaupt von Bedeutung? Und wenn, wie mache ich das schnell und eingängig klar? Es kommt letztlich nur auf den "Empfänger" an. Dass der "Sender" etwas für ungemein wichtig hält, ist unerheblich - wenn die Botschaft den Empfänger nicht erreicht.
Informationen ohne Emotionen haben wenig Wert. Freude, Mitgefühl, vielleicht auch Angst sorgen für Aufmerksamkeit und animieren zum Nachdenken und vielleicht sogar Handeln. Das ist neurowissenschaftlich belegt. Schon eine scheinbar unwichtige Randnotiz kann Emotionen wecken. Am Ende ist sie Wegbereiter und -begleiter für Sachinhalte, die im Gedächtnis bleiben.
Schon der Berg kam weiland nicht zu Moses. Heute müssen wir mit unseren Inhalten zu den Menschen und sollten nicht darauf warten, dass das Publikum den bei uns sucht. Dabei ändert sich das Mediennutzungsverhalten im digitalen Zeitalter rapide: Nur wenn du weißt, auf welchen Plattformen die Leute unterwegs sind - und nur wenn du deinen Inhalt so aufbereitest, wie die Community das dort gewohnt ist - wirst du wahrgenommen.
Journalismus: Fernseh-Reportagen und investigative Dokumentationen. Arbeit für Wirtschafts- und Politikmagazine der ARD. Kommentare in den ARD-tagesthemen.
Konzept- und Strategieentwicklung: Kreation neuer Fernsehformate (u.a. "ARD-Markencheck"). Eroberung neuer und jüngerer Zielgruppen durch Mediathek- und SocialMedia-Angebote.
Führen von Teams: Redaktionsleitung. Personalentwicklung und Talentförderung. Anpassung des Angebot-Portfolios an Veränderungen in der Mediennutzung.
Coach und Trainer: Fortbildung für ARD und ZDF mit den Schwerpunkten moderne Erzählformen und Transformation öffentlich-rechtlicher Inhalte in digitale Medien.
Hochschullehre: Wirtschafts-, Verbraucher- und Technikjournalismus medienübergreifend.
Politik: Sprecher Ortsverband Grevenbroich von Bündnis 90 / Die Grünen, Delegierter für den Bezirksrat Niederrhein-Wupper
Wichtigste Stationen: Volontariat Tageszeitungsredakteur, Verlag Girardet Wuppertal. Studium Diplom-Volkswirt, Universität Köln. Freiberuflicher Funk- und Fernsehjournalist, verschiedene ARD-Anstalten. Redakteur und Redaktionsleitung Wirtschaft Fernsehen, Westdeutscher Rundfunk.
Ich möchte nicht, dass aus einer der stärksten Volkswirtschaften eine rückständige Nation wird. Ich möchte nicht, dass hier Hass und Hetze statt Miteinander und Weltoffenheit herrschen. Ich möchte nicht, dass Ignoranz unseren Planeten zugrunderichtet. Kurz: Ich möchte, dass die folgenden Generationen eine Zukunft haben. Dafür muss der Wahltrend Richtung rechts endlich gebrochen werden.
Dies wird nur gelingen, wenn die Wählerinnen und Wähler Veränderung als Chance und als Lösung ihrer Probleme begreifen. Und nicht als Maßregelung und Eingriff in ihr Leben. Dafür bedarf es vielfach einer völlig anderen Kommunikation: klare Botschaften, bei denen sich die Adressaten auch wirklich verstanden fühlen.
Daher bringe ich meinen Erfahrungsschatz als Journalist und Medientrainer nun im politischen Sektor ein. Mein Angebot richtet sich an alle, die sich für eine nachhaltig agierende, weltoffene Gesellschaft stark machen. Hier erfährst du mehr:
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