Die letzten Wahlen haben es einmal mehr gezeigt: Die Angst vor Wohlstandsverlust und Überfremdung schlägt das Interesse an Klimaschutz und einer vielfältigen Gesellschaft. Mit einfachen und teils falschen Lösungen fangen die Rechten große Teile der Wählerschaft ein. Doch ohne einen klimagerechten Umbau der Wirtschaft, neue Verkehrskonzepte oder eine Stärkung der ökologischen Landwirtschaft werden wir unseren Planeten nicht bewahren. Und ohne Aufgeschlossenheit auch gegenüber anderen Kulturkreisen keine gesellschaftliche Vielfalt, kein funktionierender Arbeitsmarkt und für nachfolgende Generationen keine sichere Rente.
Du hast also die besseren Argumente. Und ich - Wirtschaftsjournalist mit jahrzehntelanger ARD-Erfahrung - zeige dir, wie du damit endlich die Wählerschaft überzeugst. Mehr über mich...
Im Grunde genommen ist es ganz einfach und logisch: Du brauchst Sachverstand, du benötigst eine Strategie, mit denen du deine Zielgruppen bestmöglich ansprichst - und du musst als Person überzeugen durch souveränes Auftreten.
Beispiel gefällig? Deine Partei befürwortet das Bürgergeld, doch gerade gibt es wieder mal starken Gegenwind von rechts: Zig Milliarden Euro jährlich, die Nichtarbeit finanzieren und Faulheit unterstützen würden, während der Staat für Wichtiges kein Geld hat. Egal, ob du Bürgermeister oder Abgeordnete bist und ob du mit dem Bürgergeld direkt zu tun hast oder nicht: Das Thema trifft den Nerv der Leute; also solltest du Rede und Antwort stehen können.
Als Erstes zeigst du deinen Sachverstand und hast Fakten parat wie: Die Meisten der 5,5 Millionen, die Bürgergeld beziehen, sind Kinder, in Ausbildung, alleinerziehend oder sie arbeiten und verdienen unterhalb des Existenzminimums. Arbeitslos sind tatsächlich "nur" 1,6 Millionen – doch so viele waren es beim Arbeitslosengeld II vorher auch schon. Zugegeben, auch das können wir uns nicht auf Dauer leisten – aber es gibt keinen Grund fürs Bürgergeld-Bashing.
Das hilft schon mal fürs Erste, wenn du auf das Thema angesprochen wirst. Nachhaltiger ist jedoch eine eigene Strategie. Denn die Rechten werden ihr Märchen vom Schlaraffenland für Faule weiter erzählen. Dagegen setzt du deine Erzählung. Und statt Neid und Hass zu schüren, weckt diese Mitgefühl und stützt sich auf positive Werte wie Zusammenhalt und Gerechtigkeit: Ist nicht eine Idee des Bürgergeldes, Menschen zu unterstützen, die nahe Verwandte pflegen? Oder erzähle von der Alleinerziehenden, die nur so ihrem Sechsjährigen einen Kinobesuch bezahlen kann. Und warum so konkret? Weil du nicht nur Verordnungen und Gesetze, sondern auch das wahre Leben kennst!
Damit hast du das Thema gut im Griff. Aber was ist mit dir, mit deinem souveränen Auftreten bei Interviews und öffentlichen Auftritten? Überzeuge, indem du dich nicht in Allgemeinplätzen verlierst, sondern den Nutzen des Bürgergeldes in einem einzigen Satz erklärst und als konkretes Beispiel die Situation der alleinerziehenden Mutter schilderst. Außerdem lässt du dich in Diskussionen nicht von Anderen aufs falsche Gleis bringen, sondern führst auf den Punkt zurück, der dir wichtig ist. Deine Schlagfertigkeit bietet dir Sicherheit - und du zeigst zugleich Glaubwürdigkeit und Nähe.
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Ich bin Detlef Flintz und finde, in der politischen Kommunikation setzen sich die falschen Leute mit den falschen Botschaften durch. Mit meiner Erfahrung als Journalist, Hochschuldozent und Trainer bei Fortbildungen möchte ich das ändern. Mehr über mich...
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